Das ist Yoga:
Üben, Üben, Üben.
Practice and all is coming
Seit fast 20 Jahren übe ich regelmäßig Yoga und vertiefe täglich mein Verständnis darüber. Vor allem das eigene tägliche Üben verändert meine Art, Yoga zu unterrichten und bringt mich weiter – ganz im Sinne von Practice and all is coming (Pattabhi Jois). Während dieser Zeit habe ich für mich herausgefunden, dass ich mich nicht in ein starres Yogasystem wie z.B. Ashtangayoga pressen lassen möchte.
Yoga ist Freiheit, die geübt werden will
Yoga ist für mich mit Freiheit verbunden. Freiheit, den eigenen Körper und den Geist zu erkunden. Dazu gehört paradoxerweise viel Disziplin – die Disziplin des täglichen Übens. Angefangen habe ich mit Schwangerschaftsyoga – nach der Geburt meines ersten Kindes habe ich meine Faszination für dynamische Yogastile entdeckt: Vinyasa Yoga, Ashtanga Yoga, Jivamukti Yoga, Liquid Flow Yoga, später auch Iyengar Yoga. Heute übe und unterrichte ich einen Mix aus verschiedenen Yogaschulen, den ich sinnvoll aufbaue und anleite und der meinem Körper gut tut und meinen Geist beruhigt.
Etappen meiner Ausbildung
2009 habe ich eine Yogalehrerausbildung (Schwerpunkt Ashtanga Yoga) mit über 500 Stunden bei Rosalia Battaglia abgeschlossen. Seitdem bilde ich mich weiter und besuche regelmäßig Workshops bei Lehrern wie Lino Miele, David Swenson, Ronald Steiner, Simon Park u. v. m. 2019 hat die Yoga-Therapie-Ausbildung bei Susan Michel (100 Stunden) mein Üben auf ein weiteres Niveau gehoben. Ich merke, dass mein Unterricht in Bewegung bleibt und sich immer wieder adaptiert – je nach dem, was meine Schüler*innen und ich selbst gerade brauchen.
Ich übe und unterrichte dynamisch und zugleich meditativ – und ich lege Wert auf die Exaktheit in der Ausrichtung, wie sie von Iyengar gelehrt wird. Bei all dem möchte ich meine Schüler*innen anleiten, den eigenen Anspruch zu wecken und trotzdem für sich selbst Sorge zu tragen – beim Yoga wie auch im Alltag des Seins.